Jusos Lichtenberg

Der Corona-Krise solidarisch begegnen – FFP2-Masken gerecht verteilen

Wir fordern den bisherigen Weg über den die Hochrisikogruppen einer Covid-19 Erkrankung bereits Masken über Gutscheine der Krankenkasse bei den Apotheken erhalten, durch eine direkte Lieferung per Post zu ersetzen. Außerdem fordern wir, dass für nicht Risikogruppen Möglichkeiten geschaffen werden um sich ein monatliches Kontingent von vier Masken abholen zu können, so dass der wöchentliche Einkauf abgedeckt ist.

Um vor allem den Hochrisikogruppen einen unkomplizierten und einfachen Weg zu ermöglichen um an die besonders gut schützenden FFP2-Masken zu kommen, wollen wir den Erhalt dieser erleichtern. Auch Personen, die noch keine Sozialleistungen empfangen, aber durch die Krise beispielsweise in Kurzarbeit gehen musste, oder ihren Job verloren haben, stehen vor finanziellen Engpässen. Daher soll die Möglichkeit gegeben werden, bei den Krankenkassen mittels eines Antrags auch als Nicht-Risiko-Patient*in Gutscheine für FFP2-Masken anzufordern. Dadurch soll einerseits verhindert werden, dass Apotheken durch die Pandemie übermäßig profitieren, andererseits sollen auch sozial schwächere Familien somit Zugang zu einem guten Infektionsschutz bekommen. Wir finden: Gesundheitsschutz soll keine Frage des Geldbeutels sein!

 

Junge Sozialisten in der SPD